Rückblick Juni 2022

Der Juni begann mit den Pfingstferien der Kinder und einer Finissage im Belleparais. Das ist eine kleine und entzückende Galerie in Schwabing in München.

Endlich mal wieder Kunst. Es war ein wunderbarer Abend im Belleparais mit der offenherzigen Julia Lachenmann und dem tollen Künstler Valio Tchenkov. Sein Bild „der Drang“ was für die Plakatkampagne des Residenztheaters ausgewählt wurde, ist eines meiner Lieblingsstücke. In einer Kooperation von Pinakothek der Moderne und Residenztheater wurden Künstler in München gebeten, die Plakate für die einzelnen Stücke in der Spielsaison 2021/2022 zu visualisieren.

Dann wurden die Katzen krank und wir durften mehrmals zum Tierarzt. Das beruhigende war, daß ich frei hatte und wir uns entschieden hatten diesmal in den Pfingstferien nicht wegzufahren und wir somit zu Hause waren. Nach vier Tierarztbesuchen und noch ein paar Tagen Heilungszeit, war wieder alles gut und wir waren heilfroh.

Zwischendurch ging es seit langem mal wieder in den Tierpark Hellabrunn.

Da waren wir gefühlt schon eine Ewigkeit nicht mehr und haben das neue Löwengehege bewundert. Nicht, daß ich als Biologin von der Haltung der Tiere begeistert bin, trotzdem ist die neue Unterkunft eine Riesenverbesserung zur alten. Wir sreichelten die Ziegen, besuchten die Eisbären, gingen über die Hängebrücke und klärten die Frage, haben Robben Wimpern. Weißt Du es? Obwohl es zu Hause schön war, war es eigenartig nicht weggefahren zu sein. Gefühlt waren alle Freunde im Urlaub.

Somit konnte ich mir jedoch einen langersehnten Wunsch erfüllen, der auf meiner Bucket Liste stand. Falls Du nicht weißt was das ist, hier die Erklärung.
Die Bucket Liste ist „ die Liste der Dinge, die man vor seinem Tod noch machen möchte“. Nicht dass ich davon ausgehe bald zu sterben, doch manchmal ist es gut besondere Ereignisse im Blick zu haben und zu tun. Denn ich finde die Zeit vergeht sehr schnell. Hast Du auch eine Liste von Dingen, die Du vor Deinem Übergang noch machen möchtest?
Ich bin mit meiner Tochter auf die Kampenwand zum Sonnwendfeuer gefahren und wir hatten unglaubliches Glück mit dem Wetter, der Aussicht und den leckeren Crepes mit Nutella. Ich war auf einen Besucheransturm gefaßt. Die Anzahl der Menschen, die sich mit uns das Feuer anschauten und von überall herkamen, überraschte mich dann doch. Trotzdem war es wunderbar und als im Tal und den angrenzenden Bergen die anderen Sonnwendfeuer angingen, war es einfach magisch.
Nach diesem Ereignis mußten wir sofort wieder zurück nach München, da ich am nächsten Tag einen Testtag für meine Teilnehmer’*innen der Kinesiologie Ausbildung gegeben habe. Es war gefühlt der heißeste Tag in dem Monat und trotz 34 Grad kamen fast alle Testpersonen für ihre kostenlose Testung. Der Tag war so aufgebaut, daß wir erst am Vormittag alle Fragen der Kinesiologie-Gruppe behandelten und am Nachmittag die Testpersonen ihre kostenlose kinesiologische Sitzung erhielten. Ich war sehr stolz auf die Teilnehmer*innen der Kinesiologie Ausbildung. Sie haben sehr konzentriert kinesiologisch getestet. Der Tag war ein voller Erfolg und findet im Herbst nochmal statt.

Vier Tage nach dem kinesiologischen Testtag begann dann der viertägie Kompaktkurs für die Kinesiologie Ausbildung.
Es war wieder sehr faszinierend, wie Menschen, die ohne jegliche Kenntnis im kinesiologischen Testen nach vier Tagen testen als hätten sie noch nie etwas anderes gemacht. Das hat mich sehr begeistert und gefreut. Am ergreifensten war der Sonntag. Die Teilnehemer*innen des Kinesiologie Kurses sollten für sich aufschreiben welche Fähigkeiten sie haben und was sie beim Arbeiten ihren Klienten an Wissen und Informationen zur Verfügung stellen. Meiner Meinung nach hat jeder Mensch eine ureigene Frequenz oder auch Ursprungsenergie. Wenn du die mal selbst spürst und anfängst wahrzunehmen, bleibt dir gar nichts anderes mehr übrig als von dir  selbst ergriffen zu sein. Ich liebe es, wenn Menschen sich wieder mit ihrer eigenen Kraft verbinden und anfangen sich selbst zu erkennen. Ein magischer Moment!
Ich bin sehr dankbar für meine Arbeit und für die Menschen die zu mir kommen.