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Tanja Neubauer, Heilpraktikerin für Psychotherapie Ganghoferstraße 80 | 81373 München info@kinesiologie-muenchen.de 089 / 48 00 40 99

Rückblick Oktober 2022

Ein Monat voller Sonne, Farben und Kinesiologie. Nein ich bin nicht unter die Maler gegangen, sondern ich habe die Herbstfarben bewundert. Beim Walk und Talk im Westpark hatte ich die wunderbare Möglichkeit die Natur zu bewundern, frische Luft abzubekommen und Bewegung in Themen bei meinen Teilnehmer*innen zu bringen. Neben meiner Praxistätigkeit gab es noch einige größere und kleinere Ereignisse. Am Besten selber lesen! Viel Spaß!

  1. Oktoberfest

    Nach zwei Jahren Pause, fand dieses Jahr wieder das Oktoberfest statt. Da ich sehr nah an der Wiesn wohne, bekomme ich von diesem Ereignis immer mehr mit, als mir lieb ist. Auch dieses Jahr ereignete sich wieder einer dieser Vorfälle, bei dem man nur den Kopf schüttelt. Die ersten Tage waren relativ ruhig und ich ignorierte, die wankenden und schwankenden Menschen. Um die Geschichte sich besser vorstellen zu können, hier ein paar Infos: ich wohne ca. 400m vom Oktoberfest weg, in einem Haus im 4. Stock und es gibt auf meiner Etage drei Wohnungen. Trotz der weiten Entfernung vom Oktoberfest und drei Möglichkeiten an Eingangstüren, wählte ein Betrunkener genau meine Haustür aus und zwar für seine Idee hier wohnt sein Freund Collin. Da Collin ihn nicht in unsere Wohnung ließ, wie denn auch, probierte sich der verwirrte Mensch, Zugang zu unserer Wohnung zu verschaffen. Er war körperlich sehr groß und stark und fand es naheliegend sich tatkräftig selbst um den verwährten Eintritt zu kümmern. Ihr könnt es Euch schon vorstellen, er probierte die Tür einzutreten.  Die Feuerschutztüren heutzutage halten viel aus. Doch meine Tochter, die alleine zu Hause war, stand große Ängste aus. Die verzweifelten Anrufe von ihr bei mir in der Praxis, veranlaßten mich meine Sitzung abzubrechen und meine Klientin mitten in ihrem Prozeß stehen zu lassen. Ich fühlte mich wie eine Löwenmama und eilte meiner Tochter zur Hilfe. Nachdem ich sah, wie groß der Betrunkene war, stoppte ich kurz und holte lieber zum Rausschmiß noch einen Nachbarn. Dieser half mir den Herrn aus unserem Haus zu werfen. Tja, so was erlebt man wirklich nur zur Oktoberfestzeit. Die Klientin hatte Verständnis für meinen Einsatz und nach 15 Minuten ging die Sitzung wieder weiter. Laut meiner Nachbarn erschien die gerufene Polizei erst nach einer halben Stunde.

  2. intensiver Pflegebedarf – aber kein Corona

    Mein Sohn freute sich im Gegensatz zu mir sehr auf das Oktoberfest und besuchte diverse Zelte. Was dazu führte, daß er – wen überrascht es – krank wurde. Es war zwar kein Corona, doch eine schöne Wiesngrippe. Er steckte noch meine Tochter an. So waren die Kids einen Woche lang krank. Kaum genesen, bekam er noch alle vier Weisheitszähne gezogen und fiel dann wieder eine Woche aus und war sehr pflegebedürftig. Ich sage nur es gab mehrere Tage Suppe und anschließend puriertes Essen. Gott sei Dank ist alles gut verheilt. Was ein guter Tipp von einem Zahnarzt war, ist direkt vor der OP eine Zahnreinigung durchzuführen.

  3. Spaziergänge, Sonne und Baden, was für ein Herbst

    Was mich, egal was gerade so um mich herum passierte, sehr erfreute und mich viel ausschreiten ließ, war dieses unglaublich tolle Wetter. So warm, so sonnig und mit diesen wunderbaren Farben. Ich bin im Oktober noch nie so viel gegangen, spaziert, gewandert und habe sogar gebadet, wie in diesem Jahr. Es war einfach traumhaft!

  4.  Meridiankurs

    Im Oktober fand endlich mal wieder einer meiner Lieblingskurse statt – der Meridiankurs. In diesem Kurs geht es einen ganzen Tag lang um Grundzüge der chinesischen Medizin und unsere 14 Meridiane. Wir haben in unserem Körper Leitungsbahnen, in denen unsere Kraft fließt und jede Bahn versorgt einen bestimmten Teil unseres Körpers mit Energie. Da es immer so viel Info zu den einzelnen Leitungsbahnen gibt, war die Zeit für die Meridiandehnung zu knapp, um sie einmal körperlich durchzuführen. Trotzdem erhielten alle Teilnehmer*innen einen schönen Flyer, damit sie zu Hause den Ablauf machen können. Man kann für jeden Meridian eine körperliche Übung durchführen und so für Beweglichkeit und Frische und Gesundheit sorgen.

  5. Fotosession

    Meine Freundin und Lieblingsfotografin Marie Graf war zu Besuch in München und wir hatten einen wunderbaren Tag. Dabei entstanden Fotos für die Aubildungsseite und neue Portraits von mir. Ich fragte spontan einen Tag vor dem Shooting Klienten*innen von mir, wer beim Shooting dabei sein kann und ich hatte so eine Resonaz an Rückmeldungen und Freiwilligen, daß ich ganz gerührt war. Es ist ein schönes Gefühl, wenn Menschen einen unterstützen.
    Hier eine kleine Auswahl der entstandenen Bilder.

  6. Kinesiologie Ausbildung

    Es war wie verhext, alle Menschen, die für die Kinesiolgie Ausbildung Interesse zeigten, wollten erst im nächsten Jahr anfangen und meinten, im Herbst ist es ihnen zu unsicher. Darauf war ich nicht vorbeitet. In München muß man einen Kursraum bereits ein Jahr im voraus mieten. Zu diesem Zeitpunkt sind Ereignisse, wie Kriege, Pandemien oder andere Unwägbarkeiten nicht absehbar und dann hat man plötzlich einen Raum gemietet und niemand meldet sich an. Das hatte ich bisher nur während der Coronazeit und dieses Jahr im Herbst. Ich habe den freien Raum genutzt um Fotos zu machen, zu meditieren und für ein Wochenende einen zweiten Raum für mich zu haben.

  7. Halloween

    Was Gott sei Dank nicht ausfiel, war Halloween. Als ich noch keine Kinder hatte, feierte ich mehr das keltische Fest Samhain und als Kind besuchte ich das Grab meines Großvaters und meine Urgroßmutter und gedenkte den Toten, wie es in der christlichen Tradition in Bayern so üblich ist. Jetzt bei Halloween liebe ich es mich gruselig zu verkleiden, viele Kinder zu beglücken, indem ich ihre Kostüme bewundere und ihnen die gewünschten Süßigkeiten aushändige. Für mich ist das eine absolute Win-Win Situation. Dieses Jahr hatten wir unseren Wohnungseingang geschmückt und freuten uns über den zahlreichen Besuch, der kostümierten Kinder. Wir bekamen viele Kompliment für unsere coole Verkleidung und die Deko. Schön, wenn man so einfach Freude verbreiten kann und Spaß hat.

  8. Malerei

    Ich habe zwar oben geschrieben, ich bin nicht unter die Maler gegangen, doch das stimmt nur bedingt. Zur Entspannung verwandle ich das Wohnzimmer ab und zu in ein Atelier und male dann für mich. Solche Bilder kommen dabei raus. Die Farben kommen nicht ganz so natutreu rüber, doch es gibt einen kleinen Einblick, was dann beim Malen so rauskommt.

  9. Blockaden im Gehirn und eingeschlossene Emotionen und Erinnerungen

  10. Bei einem Spaziergang fand ich Inspiration für einen Blogartikel, der gerade in Arbeit ist. Es geht um Blockaden im Gehirn. Während meines Studiums erlebte ich ohne Vorwarnung eine Prüfungsblockade. In einer mündlichen Prüfung fiel mir plötzlich nichts mehr von dem Gelernten ein. Mein Wissen war nicht mehr zugänglich. Als ich dann die Mauer beim Spazieren gehen gesehen habe, dachte ich mir das ist ein gutes Sinnbild für eine Blockade im Gehirn.
    Beim weiteren Marsch entdeckte ich dann noch eine eingemauerte Stelle mit Gitter. Das erinnerte mich an unangenehmen Ereignisse, die wir in unser Unterbewußtsein verbannen oder verbannt haben und die gut geschützt (oder eben auch gut weggesperrt) vor sich hin darben, bis wir sie wieder entlassen. Das Ungute an dem Wegsperren ist, daß trotz unserer Leugnung diese verbannten Ereignisse unser Gegenwart beeinflussen. Wie das genau funktioniert und wie wir die Gitter öffnen können und solche Emotionen wieder integrieren, dazu folgt ein neuer Artikel!

 

 

 

 

 

 

 

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